irgendwie habe ich gerade ne blockade
einstellung : A center weighted F 6.3 11/60s


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schaerfeich wuerde auch gerne mal die ganze libelle scharf bekommen
irgendwie habe ich gerade ne blockade einstellung : A center weighted F 6.3 11/60s ![]() ![]()
Re: schaerfeKeine Chance hexlein... Mit nur einer Aufnahme gelingt das nicht von so nah. Der Schärfebereich liegt da nur bei ein paar Millimetern. Mit einer Blende von ca. 22 kannst du noch ein paar mehr Millimeter Schärfebreich bekommen, aber das war es dann auch. Bei dem unteren Bild sieht man schön, wie weit der Bereich reicht, um den Flügelansatz liegt der Schärfepunkt, davor und dahinter war es das dann schon wieder.
Es gibt speziell Programme mit denen man mehrere Bilder aufnimmt, jeweils mit einem anderen Schärfepunkt und die dann übereinanderlagert. Beispiel: Achtung Spinne! Kompromiss: weiter weg vom Objekt, Blende ziemlich zu (Achtung zu weit darf man auch nicht abblenden, dann gibt es wiederum Beugungsunschärfen) Nachteil: das Objekt wird kleiner (viel kleiner) Wenn es nur mit kleinem Schärfebreich geht, möglichst die Schärfe auf einen "Knackpunkt" legen, im Fall der Libelle z.B. die Augen. Dann wirkt das Bild obwohl nicht viel scharf ist. Libelle mit ausgebreiteten Flügeln ist extrem schwierig, man muss versuchen die Kameraposition so hinzubekommen, dass möglichst viele Teile in der Schärfeebene liegen (bei der unteren am besten von oben drauf). Bei eingeklappten Flügeln (frisch geschlüpft) ist das einfacher: ---------------------------------
Für blinde Seelen sind Katzen ähnlich. Für Katzenliebhaber ist jede Katze, von Anbeginn an, absolut einzigartig. Jenny de Vries Und alles Getrennte findet sich wieder. Friedrich Hölderlin
Re: schaerfedanke gatte
das ist natuerlich ne tolle sache mit dem programm in diesem bild gefaellt mir die unschaerfe , schaerfe ![]()
Re: schaerfe
Genau, da liegt die Schärfe auf der "Nasenspitze", das konzentriert den Blick auf die Stelle und dass der Rest dann verschwommen ist stört nicht. Problematischer ist es, wenn der Schärfepunkt irgendwo mittendrin liegt, also viele Teile des Vorder und des Hintergrundes (schärfebezogen) verschwimmen. ---------------------------------
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Re: schaerfees liegt doch wie immer im auge des betrachters
ich mag die fotos lieber so. weiß nicht, wie ich es beschreiben soll... gerade bei den insekten find ich es spannend, diese schärfepunkte auch deshalb fotografiere ich gerne mit meinem 200er immerdrauf, weil ich diesen effekt erreiche mit dem makro brauche ich zwar nicht so dicht an das motiv, habe dann aber alles scharf um mir die tiere mal genauer zu betrachten, ist es nicht schlecht, aber will ich das immer? (siehe gruselschmetterfant) deine libellenbilder finde ich SO total klasse Liebe Grüße
Bilola, an der See Oste (Madita, 2010) Ich nehme das Krokodil!
Re: schaerfe
Was für ein 200er hast du denn? Was ist da der kürzest mögliche Abstand zum Objekt? Denn es sollte eigentlich umgekehrt sein. Mit dem Makro sollte man möglichst dicht an das Objekt heran, nur dann erfüllt es seinen eigentlich Zweck, nämlich den Abbildungsmaßstab zu vergrößern (und wenn man ganz nah dran ist, hat man einen Schärfebereich von teilweise weniger als 1 mm) ---------------------------------
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Re: schaerfewenn ich aber mit meinem 90mm makro zu dicht ran gehe, isset murx
und ich weiß nicht wirklich, wann ich die 90mm abstand einhalte hatte am WE eine hornisse mit makro im visier alle bilder total im eimer, weil ich zu dicht dran war ![]() Liebe Grüße
Bilola, an der See Oste (Madita, 2010) Ich nehme das Krokodil!
Re: schaerfeNee.. nicht 90 mm Abstand...
Wenn du das Objekt möglichst groß haben willst, dann so nahe ran wie du es noch scharf stellen kannst (bei nem 90er sollte das so um die 30cm sein), dann ist das der max. Abbildungsmassstab von 1:1. Das ist dann der Unterschied zum 180er Makro, damit kannst du für 1:1 ca. 50cm vom Objekt entfernt sein. Bei 30cm wird bei einigen Insekten die Fluchtdistanz unterschritten und die hauen ab. Für Markros am besten das Scharfstellen manuell vornehmen, an Kamera und Objektiv auf manuell stellen. Wenn du es nicht mehr scharf stellen kannst, bist du zu nahe dran. Deshalb hat man bei Makroaufnahmen auf dem Stativ oft noch eine Feineinstellung mit der man die Kamera vor- und zurückbewegen kann. Am besten testest du die möglichen Abstände einfach daheim in der Wohnung an z.B. ner Bleistiftsspitze. Was auch sehr weiterhilft sind Testaufnahmen auf einen Zollstock in Längsrichtung. Da kann man toll sehen wie z.B. die Blende sich auf den Schärfebereich auswirkt. ---------------------------------
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Re: schaerfeDAS ist ein klasse tipp, gatte
vielen dank! mit solchen tipps kann ich auch was anfangen Liebe Grüße
Bilola, an der See Oste (Madita, 2010) Ich nehme das Krokodil!
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