Am vergangenen Wochenende in einem Zug verschlungen!
Worum geht es in diesem bereits 1994 erschienen Roman des Niederländers? Ich verzichte mal auf den Klappentext und versuche es mit eigenen Worten:
Max Breslauer ist Erbe und Manager der Klamotten-Kette SuperTex. Ein von ihm zu verantwortender Unfall an einem Sonnabendmorgen, durch den er einen jüdischen Jungen auf dem Weg in die Synagoge verletzt, bringt ihn (zurück) zu Frau Jansen, einer Therapeutin, die er früher schon einmal aufgesucht hatte. Mit bzw. bei ihr arbeitet er seine Baustellen ab, über die er unterhaltsam erzählt: Von seinem Vater, der als Jude das KZ überlebte, aber am Ende in seinem Wagen ertrunken ist, als er auf dem Weg von seiner Geliebten war. Von seiner geduldigen Mutter und seinem jüngeren Bruder Benjamin, der nicht die gleichen Talente besitzt wie er. Von seiner großen Liebe, die er an die Religion verloren hat.
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