David Safier: Plötzlich Shakespeare / Jesus liebt mich

Einige von Euch haben ja auch "Mieses Karma" genossen.
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Ich bin zwischenzeitig schnell "Jesus liebt mich" durch, weil "Plötzlich Shakespeare" für Juni im TB angekündigt war.
So gut mir "Mieses Karma" gefallen hat, so wurde ich mit "Jesus liebt mit" nicht unbedingt warm. Recht nett. Aber mei. Auslassen, sofern man Safier "durchlesen" will, muss man/frau es nicht, aber ich würde mir nicht arg zu viel erwarten (obwohl die Sterne bei Amazon gleichauf liegen mit dem neuesten).
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Aus der Amazon.de-Redaktion
„Jesus liebt mich“: Das ist die Überzeugung von Marie. Nicht, dass die nicht mehr ganz so junge Frau besonders religiös wäre -- im Gegenteil. Aber als sie wieder einmal völlig am Ende bei ihrem Vater und seiner blutjungen russischen Geliebten Swetlana unterschlüpft, weil sie gerade ihrem Fast-Ehemann vor dem Traualtar den Laufpass gegeben hat, taucht als Deus ex machina mir nichts, dir nichts, also wenig salbungsvoll, der Messias persönlich auf, um in seiner Eigenschaft als Zimmermann den väterlichen Dachstuhl zu reparieren. Dabei bringt er, in Personalunion mit einem zum Pfarrer degradierten Erzengel Gabriel und einem Teufel in der Menschengestalt von George Clooney, auch Maries Dachstübchen ziemlich durcheinander. Aber eigentlich ist es längst zu spät. Denn Jesus verkündet den nahenden Weltuntergang...
Bekannt wurde David Safier mit dem Überraschungs-Bestseller Mieses Karma, in dem eine beliebte Talktante mittels des Waschbeckens einer russischen Raumstation in eine Ameise verwandelt wird. Ähnlich kafkaesk geht es bisweilen auch in Jesus liebt mich zur Sache zur Sache -- beziehungsweise dostojewskisch, denn beim russischen Autor kommt in Der Großinquisitor ja auch der Heiland auf die Erde zurück. Allerdings ist große Literatur Safiers Sache nicht. Eher setzt der Autor auf teils kalkulierbare, teils platte, teils aber auch recht witzige Gags. Kein Wunder -- schließlich wirkte er durch seine Drehbücher wesentlich mit am Erfolg von TV-Serien wie Mein Leben & ich oder Berlin, Berlin.
So kommt Jesus liebt mich über weite Strecken daher wie eine transkribierte, bisweilen schräge TV-Serie über eine Frau im Gefühlsstrudel, in der es ja inzwischen obligatorisch auch eine Laufpass-vor-dem-Traualtar-Nummer geben muss. Selbst die eingestreuten Comic-Strips kennt man schon aus solchen Serien. Macht aber nichts. Denn Spaß hat man auf jedem Fall beim Lesen -- und das nicht nur dann, wenn in der Vorabendzeit der Fernseher kaputt gegangen ist. -- Thomas Köster, Literaturanzeiger.de
Kurzbeschreibung
Marie hat das beeindruckende Talent, sich ständig in die falschen Männer zu verlieben. Kurz nachdem auch noch ihre Hochzeit platzt, lernt sie einen Zimmermann kennen. Und der ist so ganz anders als alle Männer zuvor: einfühlsam, selbstlos, aufmerksam. Dummerweise erklärt er beim ersten Rendezvous, er sei Jesus. Zunächst denkt Marie, der Zimmermann habe nicht alle Zähne an der Laubsäge. Doch dann entpuppt er sich als der wahre Messias. Er ist wegen des Jüngsten Gerichts wieder auf die Welt zurückgekehrt. Und Marie fragt sich nicht nur, ob die Welt nächsten Dienstag untergehen wird, sondern auch, ob sie sich diesmal nicht in den falschesten aller Männer verliebt hat. Die Presse über "Mieses Karma": "Ungemein witzig, elegant geschrieben und dabei hinreißend albern." Max "Eine irre Idee, gespickt mit kuriosen Einfällen." Brigitte
Kaum herausgekommen, hab ich mich auf "Plötzlich Shakespeare" gestürzt - zugegebenermaßen noch nicht ganz fertig, aber kann es wieder wie Safiers erstes mit Vergnügen empfehlen. Ich finds spritzig, komisch und schräg. Hat bzw. macht mir noch Spaß - ich lass mir grad noch a bisserl Zeit, damit es nicht gleich wieder aus ist. Aber eigentlich ist es leseleicht unterhaltend für einen Nachmittag.
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Aus der Amazon.de-Redaktion
Rosa liebt Jan, doch Jan will Olivia heiraten. In ihrem Gefühlschaos lässt sich die verzweifelte Rosa von einem mächtigen Magier hypnotisieren und erwacht im 16. Jahrhundert – mitten im Körper eines Mannes namens William Shakespeare. Eine turbulente und unterhaltsame Vierecksbeziehungskomödie über fast ein halbes Jahrtausend hinweg nimmt ihren Lauf. Als Schlüssel zum Glück erweist sich die wahre Liebe.
Der Titel Plötzlich Shakespeare spiegelt pointiert die couragierte Idee des Romans wider. Mit seinen Pointen über Romeo und Trampeltier gelingt es Autor David Safier, nahtlos an die Erfolge von Mieses Karma und Jesus liebt mich anzuknüpfen. Da der Grimme-Preisträger auch als erfolgreicher Drehbuchschreiber arbeitet, überrascht nicht, dass seine skurile Beziehungskiste als Filmvorlage ebenso bestens funktionieren könnte.
Richtig rasant reist Rosa durch die Zeit, wo ihr die biologische Uhr nicht länger auf den Wecker geht. Die liebeshungrige Grundschullehrerin erfährt, warum männliche Gefühle dem Erbrechen ähneln oder an welchem Örtchen die englische Queen „not at all amused“ ist, sollte man ihr begegnen. Unter dem Strich entwickelt sich die verrückt inszenierte Komödie weit witziger und überzeugender, als manch Skeptiker eingangs vermutet. Rosa und Shakespeare werden in diesem Beziehungszirkus die Geister, die sie nicht riefen, so schnell nicht wieder los. – Herwig Slezak
Kurzbeschreibung
Wenn ein Mann und eine Frau sich das Leben teilen, ist das ja schon schwierig. Aber wenn Mann und Frau sich auch noch ein und denselben Körper teilen müssen, dann ist das Chaos perfekt! Die liebeskranke Rosa wird per Hypnose in ein früheres Leben versetzt, in den Körper eines Mannes, der sich gerade duelliert. Wir schreiben das Jahr 1594, und der Mann heißt William Shakespeare. Rosa darf erst wieder zurück in die Gegenwart, wenn sie herausfindet, was die wahre Liebe ist. Keine einfache Aufgabe: Sie muss sich als Mann im London des 16. Jahrhunderts nicht nur mit liebestollen Verehrerinnen rumschlagen, sondern auch mit Shakespeare selber, der nicht begeistert ist, dass eine Frau seinen Körper kontrolliert. Der Barde hat zwar „Romeo und Julia“ geschrieben, aber von der wahren Liebe versteht er noch weniger als Rosa. Und während sich die beiden in ihrem gemeinsamen Körper kabbeln, entwickelt sich zwischen ihnen die merkwürdigste Lovestory der Weltgeschichte.
Viel Spaß! LG, Zizi
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Ich bin zwischenzeitig schnell "Jesus liebt mich" durch, weil "Plötzlich Shakespeare" für Juni im TB angekündigt war.
So gut mir "Mieses Karma" gefallen hat, so wurde ich mit "Jesus liebt mit" nicht unbedingt warm. Recht nett. Aber mei. Auslassen, sofern man Safier "durchlesen" will, muss man/frau es nicht, aber ich würde mir nicht arg zu viel erwarten (obwohl die Sterne bei Amazon gleichauf liegen mit dem neuesten).
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Aus der Amazon.de-Redaktion
„Jesus liebt mich“: Das ist die Überzeugung von Marie. Nicht, dass die nicht mehr ganz so junge Frau besonders religiös wäre -- im Gegenteil. Aber als sie wieder einmal völlig am Ende bei ihrem Vater und seiner blutjungen russischen Geliebten Swetlana unterschlüpft, weil sie gerade ihrem Fast-Ehemann vor dem Traualtar den Laufpass gegeben hat, taucht als Deus ex machina mir nichts, dir nichts, also wenig salbungsvoll, der Messias persönlich auf, um in seiner Eigenschaft als Zimmermann den väterlichen Dachstuhl zu reparieren. Dabei bringt er, in Personalunion mit einem zum Pfarrer degradierten Erzengel Gabriel und einem Teufel in der Menschengestalt von George Clooney, auch Maries Dachstübchen ziemlich durcheinander. Aber eigentlich ist es längst zu spät. Denn Jesus verkündet den nahenden Weltuntergang...
Bekannt wurde David Safier mit dem Überraschungs-Bestseller Mieses Karma, in dem eine beliebte Talktante mittels des Waschbeckens einer russischen Raumstation in eine Ameise verwandelt wird. Ähnlich kafkaesk geht es bisweilen auch in Jesus liebt mich zur Sache zur Sache -- beziehungsweise dostojewskisch, denn beim russischen Autor kommt in Der Großinquisitor ja auch der Heiland auf die Erde zurück. Allerdings ist große Literatur Safiers Sache nicht. Eher setzt der Autor auf teils kalkulierbare, teils platte, teils aber auch recht witzige Gags. Kein Wunder -- schließlich wirkte er durch seine Drehbücher wesentlich mit am Erfolg von TV-Serien wie Mein Leben & ich oder Berlin, Berlin.
So kommt Jesus liebt mich über weite Strecken daher wie eine transkribierte, bisweilen schräge TV-Serie über eine Frau im Gefühlsstrudel, in der es ja inzwischen obligatorisch auch eine Laufpass-vor-dem-Traualtar-Nummer geben muss. Selbst die eingestreuten Comic-Strips kennt man schon aus solchen Serien. Macht aber nichts. Denn Spaß hat man auf jedem Fall beim Lesen -- und das nicht nur dann, wenn in der Vorabendzeit der Fernseher kaputt gegangen ist. -- Thomas Köster, Literaturanzeiger.de
Kurzbeschreibung
Marie hat das beeindruckende Talent, sich ständig in die falschen Männer zu verlieben. Kurz nachdem auch noch ihre Hochzeit platzt, lernt sie einen Zimmermann kennen. Und der ist so ganz anders als alle Männer zuvor: einfühlsam, selbstlos, aufmerksam. Dummerweise erklärt er beim ersten Rendezvous, er sei Jesus. Zunächst denkt Marie, der Zimmermann habe nicht alle Zähne an der Laubsäge. Doch dann entpuppt er sich als der wahre Messias. Er ist wegen des Jüngsten Gerichts wieder auf die Welt zurückgekehrt. Und Marie fragt sich nicht nur, ob die Welt nächsten Dienstag untergehen wird, sondern auch, ob sie sich diesmal nicht in den falschesten aller Männer verliebt hat. Die Presse über "Mieses Karma": "Ungemein witzig, elegant geschrieben und dabei hinreißend albern." Max "Eine irre Idee, gespickt mit kuriosen Einfällen." Brigitte
Kaum herausgekommen, hab ich mich auf "Plötzlich Shakespeare" gestürzt - zugegebenermaßen noch nicht ganz fertig, aber kann es wieder wie Safiers erstes mit Vergnügen empfehlen. Ich finds spritzig, komisch und schräg. Hat bzw. macht mir noch Spaß - ich lass mir grad noch a bisserl Zeit, damit es nicht gleich wieder aus ist. Aber eigentlich ist es leseleicht unterhaltend für einen Nachmittag.
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Rosa liebt Jan, doch Jan will Olivia heiraten. In ihrem Gefühlschaos lässt sich die verzweifelte Rosa von einem mächtigen Magier hypnotisieren und erwacht im 16. Jahrhundert – mitten im Körper eines Mannes namens William Shakespeare. Eine turbulente und unterhaltsame Vierecksbeziehungskomödie über fast ein halbes Jahrtausend hinweg nimmt ihren Lauf. Als Schlüssel zum Glück erweist sich die wahre Liebe.
Der Titel Plötzlich Shakespeare spiegelt pointiert die couragierte Idee des Romans wider. Mit seinen Pointen über Romeo und Trampeltier gelingt es Autor David Safier, nahtlos an die Erfolge von Mieses Karma und Jesus liebt mich anzuknüpfen. Da der Grimme-Preisträger auch als erfolgreicher Drehbuchschreiber arbeitet, überrascht nicht, dass seine skurile Beziehungskiste als Filmvorlage ebenso bestens funktionieren könnte.
Richtig rasant reist Rosa durch die Zeit, wo ihr die biologische Uhr nicht länger auf den Wecker geht. Die liebeshungrige Grundschullehrerin erfährt, warum männliche Gefühle dem Erbrechen ähneln oder an welchem Örtchen die englische Queen „not at all amused“ ist, sollte man ihr begegnen. Unter dem Strich entwickelt sich die verrückt inszenierte Komödie weit witziger und überzeugender, als manch Skeptiker eingangs vermutet. Rosa und Shakespeare werden in diesem Beziehungszirkus die Geister, die sie nicht riefen, so schnell nicht wieder los. – Herwig Slezak
Kurzbeschreibung
Wenn ein Mann und eine Frau sich das Leben teilen, ist das ja schon schwierig. Aber wenn Mann und Frau sich auch noch ein und denselben Körper teilen müssen, dann ist das Chaos perfekt! Die liebeskranke Rosa wird per Hypnose in ein früheres Leben versetzt, in den Körper eines Mannes, der sich gerade duelliert. Wir schreiben das Jahr 1594, und der Mann heißt William Shakespeare. Rosa darf erst wieder zurück in die Gegenwart, wenn sie herausfindet, was die wahre Liebe ist. Keine einfache Aufgabe: Sie muss sich als Mann im London des 16. Jahrhunderts nicht nur mit liebestollen Verehrerinnen rumschlagen, sondern auch mit Shakespeare selber, der nicht begeistert ist, dass eine Frau seinen Körper kontrolliert. Der Barde hat zwar „Romeo und Julia“ geschrieben, aber von der wahren Liebe versteht er noch weniger als Rosa. Und während sich die beiden in ihrem gemeinsamen Körper kabbeln, entwickelt sich zwischen ihnen die merkwürdigste Lovestory der Weltgeschichte.
Viel Spaß! LG, Zizi