Palast der Winde, M. M. Kaye

[Babsi]

Buchinnentext:

Eine Geschichte von Liebe und Krieg - gigantisch und überwältigend wie die Gipfel des Himalaya.

Indien im 19. Jahrhundert. Der junge Engländer Ash wächst im Schatten des Himalaya wie ein Hindu auf und fühlt sich weder im Land seiner englischen Vorfahren noch im Land seiner Kindheit akzeptiert. Er verliebt sich in Anjuli, eine indische Prinzessin, und versucht in den blutigen Kolonialkriegen als Kundschafter zwischen Indern und Briten zu vermitteln. Mit "Palast der Winde" hat M. M. Kaye einen gewaltigen, leidenschaftlichen Roman geschrieben, der zu einem Weltbestseller geworden ist.

(M. M. Kaye wurde in Simla, einer auf 2000 Meter Höhe gelegenen indischen Stadt im Vorhimalaya geboren. Ihr Vater ist seit Generationen fest mit dem Land verwurzelt: Ihr Großvater, ihr Vater, ihr Bruder und ihr Ehemann dienten indischen Herrschern. Die Autorin verbrachte den größten Teil ihrer Kindheit in Indien, lebte später in Quetta und Rajputana und auf einem Hausboot in Kaschmir. Heute lebt sie als freie Schriftstellerin in Südengland. Ihre größten internationalen Erfolge errang M. M. Kaye mit ihren historischen Romanen.)

Erstmal.... ganz fertig mit Lesen bin ich noch nicht. Ich empfinde dieses Buch als sehr beeindruckend, es nahm mich gefangen. Teils etwas langatmig, aber nicht negativ, eher fesselnd langatmig. Ich kann es kaum weglegen dieses Buch und lese in jeder freien Minute (mit Muße, diese braucht man für das Buch - meiner Meinung nach). Es ist kein Buch zum "nebenher" lesen, aber wenn man ein bißchen Zeit mitbringt ist es wunderschön, mir gefällt es auf jeden Fall sehr gut. Und ich bin jetzt schon traurig, wenn ich mich in ca. 100 Seiten von liebgewonnenen Charakteren verabschieden muss.....

Mehr als empfehlenswert - ein unbedingtes muss für den Bücherschrank, meiner Meinung nach