David Lagercrantz: Vernichtung

[andrea1]

Klappentext:
Ich werde die Jägerin sein und nicht die Gejagte

Ein Obdachloser wird tot auf dem Stockholmer Mariatorget gefunden. In seiner Jackentasche findet sich die Telefonnummer von Mikael Blomkvist. Als eine DNA-Analyse ergibt, dass der Obdachlose ein sogenanntes Super-Gen besaß, das nur in einer bestimmten Ethnie in Nepal vorkommt, wird Blomkvist hellhörig und nimmt die Recherche auf. Lisbeth Salander hält sich unterdessen in Moskau auf, wo sie einen Anschlag auf ihre verhasste Schwester Camilla plant. Blomkvist bittet Salander um Unterstützung, und sie findet heraus, dass der Obdachlose ein Sherpa war, der an einer dramatischen Mount-Everest-Expedition mit tödlichem Ausgang teilgenommen hatte. Blomkvist kontaktiert einen der Überlebenden der Expedition und verschwindet plötzlich spurlos. Salander macht sich sofort auf die Suche nach ihm. Sie spürt, dass Blomkvist in großer Gefahr schwebt.

Naja, ich hatte mir mehr erwartet. Erst so im letzten Viertel nimmt das Buch Fahrt auf, dann aber gewaltig. Da waren sämtliche vorherigen Teile anders, sie hatten deutlich mehr Tempo. Wenn man das außer Acht lassen kann, ist es immerhin ein solider Thriller.

[nele]

Danke für die Rezi, Andrea!
Bestärkt mich nur in meiner Meinung, dass Lagercrantz an Larsson nicht herankommt. Den ersten Lagercrantz hatte ich nach 100 Seiten abgebrochen ...

[yoshi]

Bin bei Dir; Nele

[Walpurga]

Danke für die Rezension. Ich habe keine Nachfolge-Bücher gelesen und bin immer noch traurig über den Tod von Stig Larsson. Die drei Bücher waren einzigartig komponiert.

[andrea1]

Ja, finde ich auch.