Badischer Zwiebelkuchen
Der Teig:
500g Mehl
1 TL Salz
1 Tüte Trockenhefe
1 Prise Zucker
50g Butter
200ml Milch
einige EL lauwarmes Wasser
Die Milch erwärmen, die Butter schmelzen, beides in einem Gefäß vermengen und leicht abkühlen lassen - beides sollte lauwarm sein.
Das Mehl mit der Hefe vermengen, Salz und Prise Zucker hinzugeben und den Teig ordentlich kneten. Die Flüssigkeit reicht nicht aus, aus dem Teig einen konsistenten Teig zu machen, also bitte noch lauwarmes Wasser Esslöffelweise hinzufügen, bis der Teig eine schöne Konsistenz hat, weder klebt, noch zu krümelig ist. Zum Gehen an einen warmen Ort stellen (ich wärme den Backofen immer auf 50 Grad vor, mache ihn aus und stelle die Schüssel dann hinein).
Der Belag:
500 g Zwiebeln
3 Eier
200ml Süße Sahne
Salz
Pfeffer
Die Zwiebeln schälen und in Scheiben schneiden (entgegen anderslautender Küchenanweisung mache ich das immer in der Küchenmaschine), anschließend mit einem großen, scharfen Messer noch ein bisschen kleiner hacken, nicht zu doll.
Die Speckwürfelchen (ich kaufe die gern fertig zerkleinert) in einer beschichteten Pfanne braten, bis sie ein wenig kross geworden sind. Anschließend rausnehmen, Butter- oder Schweineschmalz in dieselbe Pfanne geben und die Zwiebeln auf kleiner(!!) Flamme dünsten. Anschließend die Speckwürfelchen wieder dazu geben und alles miteinander vermengen.
Die Eier mit der Sahne verrühren, salzen und pfeffern und mit der Zwiebel-Speckwürfel-Masse vermengen.
Den gegangen Hefeteig rausholen, einmal kräftig durchkneten, ausrollen und eine Springform (vorher mit Butter einfetten) mit dem Teig belegen und einen schönen Rand hochziehen. Dahinein kommt die Zwiebel-Speck-Ei-Sahne Masse. Ab damit in den Ofen.
Backen:
Den Ofen auf 200 Grad vorheizen, den Zwiebelkuchen darin 30-35 Minuten backen (Ober- u. Unterhitze).
Dazu frischer Federweißer - hmmm, lecker ...
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