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von rlm » 23. November 2008, 23:25
Kochen als Hobby? -NEIN, als Alltagsbeschäftigung, aber mit allen Schikanen, Liebe, frischen Zutaten und Deko...
Es macht einfach nur Freude etwas Ausgefallenes auf den Tisch zu zaubern, meinen Männern den Tag zu verschönern und das Staunen von Besuch, der zuhause nicht so bekocht wird.
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von nele » 24. November 2008, 08:41
Mir ging's so wie yoshi: Bei meiner Mutter habe ich nicht kochen gelernt, ihr Motto war "Kümmer dich um die Schule und vergiss das Klavier üben nicht" Deswegen hab ich nie gerne gekocht und war ganz froh, dass meine Mitbewohnerin zu Studienzeiten gut und gerne gekocht hat (und wenn nicht, gab's ja noch die Mensa  ) Mittlerweile hat sich das aber total gedreht, seit ich ein paar Kochkurse an der Volkshochschule mit einer super guten "Lehrerin" hatte. Seit dem ist die Küche mein Revier. Als wir die Küche für die neue Wohnung planten, hatte mein Mann gerade noch so Mitspracherecht, wie sie aussehen sollte. Aber die Details waren mein Ding. Zwar koche ich nicht regelmäßig. Wenn, dann nur am WE, oder abends eine schnelle Suppe. Aber mir macht's Spaß - obwohl ich es nicht als Hobby betrachten würde.
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von MaxiP » 24. November 2008, 09:02
Ich koche nicht sehr gut, backen kann ich besser. Ich habe auch keine große Lust, lange in der Küche zu stehen, bei mir muß es meist auch fix gehen. Ich habe immer ein bißchen Angst, wenn ich verschiedene Sachen machen soll, also meinetwegen Fleisch und diverse (warme) Beilagen, ich weiß da nie, wie ich alles zur gleichen Zeit fertig kriegen soll. Aber trotzdem: Könnte ich bitte das Rezept vom Hirschgulasch und den Brezenknödeln haben?  Probieren möchte ich sowas doch mal!
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von Domino » 24. November 2008, 09:08
Eindeutig ja. Ich koche sehr gern und denke mir auch gern Menüs für Gäste aus. Kochen ist für mich (speziell mit Zeit am WE) Entspannung. Unter der Woche muss es auch mal schnell gehen, aber ich tob mich auch gern mal aus.
Lieben Gruß aus dem südlichen Berliner Umland! Domino Ich bin gern der einzige, der redet - das spart Zeit und verhindert Streitereien.(O.Wilde) 
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von andrea1 » 24. November 2008, 09:51
Schon als junges Mädchen hat Kochen mich nie sehr interessiert.
Da meine Mutter plötzlich sehr früh verstarb, musste ich es auf einmal können und konnte es auch. Ich kann gut kochen und probiere auch gerne mal was Neues aus, aber
ich mag nicht kochen! Wenn ich alleine wäre, würde ich es auch nur selten tun.
Es ist zeitaufwendig, planungsintensiv und in 10 Minuten ist dann alles vorbei und ich stehe vor einem Berg Spül- und Aufräumkram.
LG Andrea Wer etwas will, sucht einen Weg, wer etwas nicht will, sucht einen Grund!Man kann nicht in einer Buchhandlung und gleichzeitig vernünftig sein.
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von roni » 24. November 2008, 10:05
Uiiihh - schön! Soviele Antworten hatte ich gar nicht erwartet. Meine Freundin aus der Schweiz wundert sich seit Jahren, dass ich nicht mehr soviel koche und backe wie früher. Die Lust daran ist mir halt irgendwie vergangen, seitdem mein Mann sehr oft morgens nicht weiß, wo er abends sein wird und sich das eben nicht nur auf Wochentage bezieht. ABER: Wenn wir mal in Rente sind....... Denn Kochbücher habe ich en masse, sodass die Ideen nicht wirklich fehlen. Die letzten - die übrigens mein Mann gekauft hat - sind von Schuhbeck und die sind ALLE wirklich klasse. MaxiP hat geschrieben:Könnte ich bitte das Rezept vom Hirschgulasch und den Brezenknödeln haben? 
Ja, gerne. Daran habe ich mich - dank Schuhbeck  - das erste Mal getraut. Wild hat mir eigentlich nie geschmeckt, wenn ich es selbst gekocht habe  . Wir waren 5 Personen - ich habe 1,5 kg Hirschfleisch genommen und das Brezenknödelrezept knapp verdoppelt (3 Eier). Die können gut vorbereitet werden und eingewickelt 1/2 Tag im Kühlschrank liegen.
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von Avalonstar » 24. November 2008, 10:16
Kochen als Hobby bei mir definitiv Nein. Ich habe es nie wirklich gelernt, sondern mehr durch zusehen bei Oma und Tante angeeignet. Bei vielen Sachen fehlen mir die beiden heute, weil ich nicht mehr fragen kann wie etwas gemacht wird. Unter der Woche mag ich nicht ewig in der Küche stehen, aber an Weihnachten z. B. mag ich schon mal ewtas aufwändigeres machen. Ob es dann gelingt ist eine andere Frage 
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Avalonstar
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von Manu_68 » 24. November 2008, 10:21
Hm, gute Frage. Auf jeden Fall habe ich ab und an mehr Muse zum Kochen als zB wenn es nur Nudeln und leckere Sauce und frisch geriebenen Parmesan gibt. Gestern war wohl so ein Tag. Mein Sohnemann hat mich liebenswerter Weise unterstützt und mit mir zusammen Klöße gerollt. Dem Hähnchenschnitzel sah man auch an, dass es vor dem Auftragen nett "behandelt" worden war. So richtig als Hobby - nein, da fehlt wohl die Zeit. Meine Schwiegermutter ist ja eine sehr gute Köchin und kocht auch sehr gerne für ihre Männer bzw. für uns, wenn wir zu Besuch kommen. Sehr ausgefallene Rezepte. Ich denke, sie kann ich guten Gewissens als Hobby-Köchin mit Muse bezeichnen. Aber so den ganzen Tag in der Küche stehen?  Da müssten schon mehrere Meter Schnee draußen liegen und nix anderes an Aktivitäten zur Wahl stehen. Roni, die Knödel merke ich mir für Weihnachten vor. Danke! ![zufrieden :]](./images/smilies/pleased.gif)
Viele Grüße! Die Vergangenheit ist Geschichte. Die Zukunft ein Geheimnis. Und jeder Augenblick ist ein Geschenk. (Ina Deter)
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von Domino » 24. November 2008, 10:32
Ich denk mir auch gerne was aus. Guck was ich noch so da habe und dann los. So gab es dann letztendlich gestern: Schweinefiletmedaillons im Baconmantel mit Ziegenfrischkäsefüllung. Dazu eine Portweinsoße und Kartoffel-Blumenkohlgratin. War sehr lecker! ![zufrieden :]](./images/smilies/pleased.gif)
Lieben Gruß aus dem südlichen Berliner Umland! Domino Ich bin gern der einzige, der redet - das spart Zeit und verhindert Streitereien.(O.Wilde) 
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von nele » 24. November 2008, 10:35
Darf ich die Profis mal fragen, was ich gestern bei meinen Rouladen falsch gemacht habe? Die waren nämlich etwas zäh - zu lange geschmort? Der "Fleischkocher" bin ich nämlich so gar nicht (und denke mit Grauen an das verbrannte Filet vom letzten Silvester  )
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