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Märzkinder - Alice Hoffmann

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Märzkinder - Alice Hoffmann

Beitragvon blue_eyes_71 » 7. August 2007, 07:14

Magie, Spannung und unvergessliche Charaktere

Ich bin gerade dabei dieses Buch zu lesen und möchte euch jetzt schon darauf aufmerksam machen. :) Habe mal eine Kritik kopiert und stelle sie hier ein:


Alice Hoffman ist - unter Bestsellerautoren nicht ganz selten - das, was man gemeinhin als öffentlichkeitsscheu bezeichnet. Wann immer möglich, hält sie sich in ihrem fast hermetisch abgeschirmten viktorianischen Haus in der Nähe von Boston auf – und ist von dort aus als Schriftstellerin überaus produktiv und erfolgreich: Ihre insgesamt 15 Romane, fünf Kinderbücher und ein Band mit Erzählungen wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt. Dazu kommt, dass sie in den letzten 25 Jahren mit ihrem Mann pro Jahr im Schnitt zwei Drehbücher verfasst hat, u.a. für Robert Redford und Stephen Spielberg.

Im Focus ihres Werkes stehen Außenseiter, die den beunruhigenden Einbruch des Magischen in den Alltag erfahren und mit der Enge kleinstädtischer Lebenswelten in Konflikt geraten. In »Märzkinder«, ihrem jüngsten Roman, sind es die Sparrow-Frauen, die in ihrem kleinen Heimatort Unity, Massachussetts, legendäre Berühmtheit erlangt haben. Angefangen bei der Urahnin Rebecca, die als Hexe hingerichtet wurde, verfügt jede der Frauen dieses Geschlechtes über eine besondere Gabe. Hannah zum Beispiel findet alles, was verloren ging, Elinor erkennt jede Lüge und Jenny träumt die Träume anderer Menschen. Stella, Jennys Tochter und Elinors Enkelin jedoch, hat eine Fähigkeit, die ihrer Familie beinahe zum Verhängnis wird: Sie kann den Tod anderer Menschen vorhersehen.

Als Stella einen grausamen Mord prophezeit und ihren Vater drängt, die Polizei zu informieren, gerät dieser unter Tatverdacht. Von den Medien gehetzt, sieht Stellas Mutter Jenny keinen anderen Ausweg, als ihre Tochter vorübergehend bei der Großmutter Elinor in Unity zu verstecken. Es ist ein großer Moment, als Jenny, die mit siebzehn Jahren ihr Elternhaus im Streit verlassen hatte, ihrer Mutter zum ersten Mal wieder gegenübersteht. Sie kann noch nicht wissen, dass sich damit ihr aller Leben für immer verändern und auch das kleine Unity gehörig durcheinandergewirbelt werden wird.

»Märzkinder« ist ein wunderbar poetisches Buch, das die Kräfte der Natur und der Magie beschwört. Alice Hoffman schafft in ihrem Roman unvergessliche Charaktere, die - so halsstarrig, eigenbrötlerisch und egozentrisch sie sein mögen - zu Versöhnung und Frieden gelangen

Hier nochmal der Link für Amazon:

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3 ... 93-9635248
blue_eyes_71
 

Re: Märzkinder - Alice Hoffmann

Beitragvon Tante Biri » 23. März 2012, 10:42

Ich bin jetzt bei Kapitel 3 angekommen und finde es irgendwie schwierig reinzukommen. :gruebel:
Vielleicht ändert sich das ja noch...
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Re: Märzkinder - Alice Hoffmann

Beitragvon Tante Biri » 2. April 2012, 07:41

Bin jetzt fertig mit dem Buch und fand es magisch-schön! 8-)

Kann es auch weiterempfehlen.
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Re: Märzkinder - Alice Hoffmann

Beitragvon She65 » 2. April 2012, 09:59

Das Buch ist bestellt (online im Bett vorhin, wie praktisch), ich bin sehr gespannt und freue mich schon aufs Lesen. :]
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